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Energiesparen im Haus – diese Maßnahmen zahlen sich aus

Für Hausbesitzer gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Energiebilanz des eigenen Heims zu optimieren – vom Dach bis zum Keller. Worauf also warten?

Wer das eigene Zuhause energieeffizient saniert, schont nicht nur die Umwelt. Hausbesitzer können auch bares Geld sparen, zum Beispiel durch den Einbau moderner Fenster und Türen. Auch wärmegedämmte Außenwände, die Modernisierung des Dachs oder der Austausch alter Heizkörper verbessern die Energiebilanz. Denn: In diesen Bereichen geht in älteren Häusern besonders viel Wärme verloren. Viele der energetischen Sanierungsarbeiten werden staatlich gefördert. Folgende Kriterien müssen dafür erfüllt sein. Unser Überblick zeigt, in welchen Bereichen des Hauses sich besonders einfach Energie sparen lässt und was es dabei zu beachten gibt.

Dämmung von Wänden, Dächern, Geschossdecken
Eine hochwertige Dämmung bietet doppelten Schutz: Im Winter reduziert sie den Heizenergiebedarf, im Sommer dient sie als Hitzeschutz. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) ist eine Möglichkeit, die Außenwände zu dämmen. Der Vorteil: Zwischen Dämmung und Wand des Hauses verbleibt ein Freiraum, in dem die Luft zirkulieren kann. So lässt sich Schimmelbildung verhindern. Die richtige Dämmung von Dach und oberster Geschossdecke hängt auch davon ab, ob der Dachboden als Wohnraum genutzt wird. Zählt der Dachboden nicht zum Wohnraum, kann es preisgünstiger sein, die Geschossdecke zum Beispiel mit Dämmstoffplatten zu dämmen. Mehr Informationen zum Thema Dachausbau und Dämmung finden Sie hier.

Austausch und Modernisierung von Heizungen
Auch durch den Einbau neuer Heizungen oder die Modernisierung bestehender Anlagen lassen sich Energiekosten senken. Der Austausch der Heizsysteme ergibt vor allem Sinn, wenn der Heizkessel älter als 15 Jahre ist. Durch einen Neukauf sparen Hausbesitzer Kosten für Reparaturen, die in die Jahre gekommene Systeme verursachen. Zudem kann Heizenergie effizienter genutzt werden, was ebenfalls den Geldbeutel schont. Bei Fragen rund um die Sanierung, den Austausch der Heizsysteme oder zu beachtende gesetzliche Vorschriften empfiehlt es sich, den Rat eines Experten einzuholen. Er berät Sie dazu, welches Heizsystem zum Haus passt – und wie sich die Kosten einer neuen Heizung durch öffentliche Förderung oder zinsgünstige Darlehen reduzieren lassen.

Kellersanierung und Einbau von Lüftungsanlagen
Durch die Dämmung der Kellerdecke lässt sich der Wärmeverlust des Hauses entscheidend reduzieren – mit relativ geringem Kosten- und Materialaufwand. Das Ergebnis: Der Boden der darüber liegenden Räume kühlt nicht mehr so stark aus. Auch der Einbau einer Lüftungsanlage kann zu einem besseren Raumklima beitragen. Je nach gewählter Anlageart, versorgen die Systeme einzelne Zimmer oder das gesamte Haus mit ausreichend Frischluft – ohne dass dafür die Fenster geöffnet werden müssen. Ein wirksamer Schutz, um Schimmelbildung vorzubeugen.

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